Neulich morgens an der Ems ….
20. April 2022
An die Kriegstreiberinnen und Kriegstreiber
6. Mai 2022
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jetzt erst recht

Unsere Welt befindet sich mitten im Geburtskanal hin zu einem neuen Bewusstsein. Auf dem Weg durch die Dunkelheit erheben überwunden geglaubte Strategien und Techniken erneut ihr unheilvolles Haupt.
Ist es naiv, im Angesicht physischer Gewalt weiter an die heilende Kraft des Gesprächs mit dem (scheinbaren) Gegner zu glauben? Ist es naiv, statt auf schwere Waffen, weiter auf eine Kultur der Verbundenheit mit allen Lebewesen zu setzen?
Ich glaube nicht daran, Frieden durch Krieg zu schaffen. Können wir wirklich Menschlichkeit durch Unmenschlichkeit schützen? Gewalt durch Gewalt beenden?
Solange es am Ende Sieger und Verlierer geben wird, ist kein Frieden.
Aber welcher Weg löst existentielle Konflikte zum Wohl aller Beteiligen?

Ich bin erfüllt von tiefer Dankbarkeit für meine Aufgabe, mutig solche Wege zum Frieden erforschen zu dürfen. Wie wollen wir die Welt von Morgen? Tastend erkunde ich Pfade zu einer neuen Kultur. Pflanze Bäume, pflege die Erde und sähe vielfältige Zukunftssaaten. Stolpernd und immer wieder aufstehend. Ich bleibe im Gespräch mit allen Menschen und mit dem Leben. Meine Türen stehen weit offen. Gerade jetzt.

1 Kommentare

  1. Sigrun sagt:

    Lieber Ben,
    es ist sehr heilsam, Deine Worte zu lesen, die mir aus dem Herzen sprechen. Die Welt da draußen ist ein Spiegel dessen, wie es in uns Menschen aus sieht. Und ja, es schmerzt in diesem Geburtskanal, der uns dazu zwingt, den Blick nach innen zu richten und uns mit unseren einsamen und verletzten inneren Kindern auseinander zu setzen. Finden wir in uns Frieden, braucht es auch kein Recht haben im Außen mehr … dann können wir unser Bedürfnis nach Verbundenheit spüren und uns auf Entdeckungsreise begeben in dieses magische Feld voller Wunder, welches wir in tiefer Verbundenheit erschaffen können. Ich freue mich sehr auf unseren ersten gemeinsamen Törn im Sommer, auf einfaches SEIN, die Magie des Windes, inspirierende Begegnungen und Gespräche ….
    Alles Liebe, Sigrun

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