12.04.2018
13. April 201821.05.2018
22. Mai 201830.04.2018
Es ist vollbracht: Der neue, giftfreie Antifoulinganstrich ist aufgetragen. Erster Eindruck: schwierig zu verarbeiten, da durchsichtig. zwei Aufträge müssen nass in nass aufgebracht werden. Beim zweiten Anstrich war es eher Malen nach Gehör, da ich einfach nicht sehen konnte, wo ich schon war und wo nicht. Da wäre ein Hauch Farbstoff hilfreich gewesen (das Bild oben zeigt noch die Vorbereitungen mit zweifarbigem Osmoseschutzanstrich).
Was echt unangenehm war – und auf der Packung und dem technischen Merkblatt leider nicht erwähnt wurde – ist der Umstand, dass das Zeug stinkt. Und zwar richtig. So nach Lösemitteln und blühendem Rapsfeld. Nach einer Stunde in den Dämpfen ohne Maske (hatte ich leider vergessen, braucht man aber unbedingt), schwankte ich zwischen Ärger auf den Hersteller (hätte er ja mal draufschreiben können, oder?) und Abdriften in einen lösemittelinduzierten gelben Nebeltraum aus Rapsfeld vor Ostseeküste …
Jetzt muss das Zeug aber auch wirklich funktionieren, sonst hat sich der Einsatz an Lösemitteln und verstorbenen Hirnzellen bei mir, nicht wirklich gelohnt.