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10.02.2016


Heute eine lange Diskussion mit meinem Bruder und seinem Mitarbeiter über das Projekt. Kann man in Deutschland überhaupt Geld geschenkt bekommen, wenn man nicht dem Nichtstun frönt?

Uns schien es so, als würde es doch immer darauf hinauslaufen, dass selbst mit der größtmöglichen Trennung von Arbeit und geschenktem Geld, es letztlich ein Tauschhandel bleibt. Außer man bekommt jemanden dazu, einem Geld zu schenken, der absolut nichts mit einem zu tun hat…Oder aber vielleicht noch, wenn man sowas wie einen Mäzen findet? Da gingen dann ja aber auch viele Mäzene? Und die dürften ja durchaus auch einen Benefit von ihrem Mäzenatentum haben, ohne dass dadurch gleich wieder ein Geschäft entstünde? Es ist schon verrückt, wie sehr die Arbeit geradezu am Geld klebt.

Ich bin gespannt und auch ein wenig ängstlich, wohin diese Frage mich noch führen wird. Offensichtlich trifft sie aber einen wunden Punkt, denn wem auch immer ich davon erzähle, es gibt eine emotionale Diskussion…

Und heute hat der zweite meiner gebuchten Mitsegler sich für das Experiment bedankt und zugesagt. Und Geld schicken will er auch schon mal. Cool. Nun sitze ich mit einem Lächeln am PC und freue mich, dass ich mich getraut habe.

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