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30.05.2017

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Das hat jetzt nichts mit dem Thema dieses Blogs zu tun, ist aber ein glücklicher Nebeneffekt meines Experiments:

Die Schweinswale in der Ostsee!

Bisher haben wir auf jeder Reise welche getroffen. Mal ganz weit weg, kaum auszumachen; mal neugierig, bis dicht an den Rumpf kommend und schnaubend mit der Bugwelle der Phoenix spielend.

Die letztere Variante entpuppt sich meist als ein ganz junger Wal, der noch nicht die hier in der Ostsee geltenden strengen Regeln für das walgerechte Verhalten gelernt hat. Hat er sich wirklich auf Streichel-Distanz angenähert, kommen seine Eltern rasch angeschwommen und pfeifen ihn zurück: So was macht Wal hier einfach nicht. Schließlich sind wir in Norddeutschland und nicht im Mittelmeer, wo uns oft ganze Delfinschulen minutenlang dicht umspielt hatten. Nein, hier herrscht eigentlich nordische Distanziertheit. Man grüßt gemessen aus der Ferne, beäugt sich, bleibt aber ansonsten unter sich. Wo kämen wir da auch hin, wenn einfach jeder so seinem Spieltrieb und seiner Freude nachginge?

Fast bin ich versucht, meinen Gästen eine Schweinswal-Sichtungs-Garantie zu geben. Wenn sie schon sonst nichts Spannendes auf der Phoenix erleben, so werden sie zumindest diese herrlichen, freundlich-sinnlichen Tiere in ihrem Element beobachten dürfen. Bisher zumindest war es so…

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