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Monokultur und Demokratie – geht das gut?

Wenn die öffentliche Meinung vertreten durch die Medien alle kritischen Stimmen aus dem Diskurs ausschließt, ist jede kritische Stimme automatisch als unrichtig gebrandmarkt und nicht mehr Wert gehört zu werden. Das ist das Gegenteil von Demokratie.
Willkommen in der Diktatur der einen Meinung, Freunde!

Wenn dann noch eine Regierung durch ein demokratisch nicht legitimiertes Instrument (“Ministerpräsidenten-Konferenz“) mal eben grundgesetzwidrig entscheidet, dass Ungeimpfte auf Grund von unbewiesenen und sehr zweifelhaften Behauptungen (Geimpfte sind nicht ansteckend. Wer’s glaubt wird seelig) ihre Grundrechte dauerhaft nicht wieder bekommen, es sei denn sie nehmen endlich auch an diesem weltweiten Genexperiment teil, dann fällt es mir wirklich schwer, nicht zu verzweifeln!

Was mich tröstet: Laut Grafik bei der Taz stagniert die Impfkampagne seit Wochen bei 50 Millionen. Offensichtlich sind trotz der massiven Bedrängung über 30 Millionen in unserem Land nicht so ganz überzeugt von dem, was RKI und Regierung ihnen so eindringlich nahe zu bringen versuchen. Das sind vermutlich nicht alles Querdenker und AfD-Wähler. Und das lässt mich hoffen.

Wenn ich dann noch die tagesaktuelle Grafik des RKI zu den “Fallzahlen“ anschaue, könnte ich schon wieder verzweifeln: 4.000 neue positive Tests. Tote aber seit Wochen um die 10 pro Tag. Warum schreit da niemand laut auf? Das ist doch so etwas von offensichtlich, dass hier ein Virus grassiert, der einfach nicht so tödlich sein will, wie es die Regierung uns erzählt. Und klar werden im Herbst die Zahlen der Atemwegsinfektionen saisonbedingt wieder ansteigen. Und es werden auch wieder mehr Menschen daran sterben. Auch wie jedes Jahr.
Aber mit der richtigen Geschichte verbunden, lassen sich diese Zahlen wundervoll zur weiteren Demokratievernichtung nutzen. Es regiert sich ja auch einfach viel bequemer mit wöchentlichen Konferenzen, statt der bisher mühsam ausgehandelten Kompromissen nach endlosen Debatten mit Menschen, die die Frechheit einer abweichenden Ansicht besaßen.
Gut, dass diese Zeiten bis auf Weiteres vorbei sind.
Also Freunde: Maske auf, stramm gestanden zum Impfen, Hirn ausgeschaltet und vor allem unbedingt die größte aller deutschen Tugenden aus vollem Herzen praktiziert: Gehorsam, egal wie unsinnig die Anordnungen sind.
Wetten, hinterher (falls es das in absehbarer Zeit noch geben wird …) hat es niemand gewußt?

Wie aber sich anders verhalten, in diesen wirklich krassen Zeiten, ohne gleich als “Volksfeind“ und “Gefährder“ geächtet und aus der Gemeinschaft der Solidaritätsdiktatoren und Konformisten ausgestoßen zu werden?

Ratlose Grüße vom Meer,
Ben

1 Kommentare

  1. Karl-Alfred Büttner sagt:

    Moin Ben,
    ja, das ist der z.Zt. gültige Preis bei einer von der vorgegebenen Regierungsmeinung abweichender Meinung: du wirst als Querdenker oder/und Gefährder/Volksfeind/Rechter/
    Nazi/usw. ohne Gefahr für den dich Ächtenden bezeichnet – und wenn du Pech hast, beruflich und gesellschaftlich runiniert… Beispiele dafür gibt es reichlich, auch wenn diese
    nicht in den Medien veröffentlicht werden. Ich mußte dies leider in meinem Freundeskreis erleben und habe seit einiger Zeit einen „Freund“ weniger. Nicht weiter schlimm für mich,
    aber halt schade – oder auch wieder nicht, da ich jetzt weiß, wer Akzeptanz nicht von Toleranz unterscheiden kann… Wir haben m.E. in „unserer“ Bundesrepublik Deutschland
    durch die 16 Jahre Merkel in Teilbereichen schlimmere Zustände als in der DDR … Im Grundgesetzt steht etwas davon, daß man seine Meinung frei äußern darf – ich habe den
    Eindruck, daß auch dies keine Rolle mehr spielt. Man muß halt nur die richtigen Verfassungs-Richter vor deren Entscheidung zum Essen einladen…

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